BERLIN – Auf den Spuren des Sputniks

In der Tradition der „Sputnik“ genannten Personenzüge auf dieser Strecke rund um Berlin befährt unser Zug einmal (fast) komplett den rund 130 Kilometer langen Berliner Außenring. Dieser Ring verdankt seine Existenz im Wesentlichen der Teilung Berlins. Um den Bahnverkehr aus allen Teilen der DDR in den Osten Berlins zu führen, ohne den Westteil Berlins zu berühren, baute die Reichsbahn ab den fünfziger Jahren eine leistungsfähige, durchgehend zweigleisige Strecke. Dank zahlreicher Gleisverbindungen mit den auf Berlin zuführenden Magistralen ist der Außenring auch heute noch wichtiger Teil der Eisenbahninfrastruktur im Raum Berlin. Vom Bahnhof Schöneweide aus erreichen wir den Außenring nördlich des Grünauer Kreuzes – hier verläuft der Außenring auf Berliner Stadtgebiet. Vorbei am Biesdorfer und Karower Kreuz passieren wir im Norden Birkenwerder und Hennigsdorf. Durch das Havelland erreicht der Zug Potsdam. Wegen Bauarbeiten gibt es eine Umleitung unseres Zuges über Tempelhof, so dass ein Stück des Ringes fehlt. Wir planen einen Fotohalt im Bahnhof Potsdam Park Sanssouci.